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Moin Max,
also ich kann keine Impedanzverläufe von Kernen bzgl. den Wicklungen messen, da man dazu eigentlich einen Network Analyzer benötigt. Und selbst hiermit sind die Messungen dann nicht 100% auf die Anwendung zu übertragen, weil dort dann ein komplexes Signal aus vielen Frequenzen gleichzeitig wirkt.
M.E. kann man nur mit dem zu bekämpfenden Signal Messungen machen und schauen wie die Anordnung wirkt – alles andere ist rätselraten.
Und mit den 5 x 4 Wicklungen auf dem Würth HF funktioniert das nachweislich recht gut. Eventuell kann man den 0-50 MHz Bereich noch einen Tuck weiter reduzieren, aber ich habe hierzu auch mit dem Nano Kristall Kemet keine besseren Ergebnisse erhalten. Damit entsteht wieder ein schmalbandiger Peak bei 20MHz, den man auch aus den Datenblättern und deren Kurven nicht erkennt und Resultat der Komplexität der Realität ist.
Beste Grüße,
Eric