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Hallo zusammen,
irgendwie verstehe ich teilweise die Diskussion bzgl. des zu adressierenden Frequenzbereich nicht ganz – also mal die hier bei uns in diesem Forum.
Also bei der Bekämpfung der Ethernet Gleichtaktstörungen tappen wir hier jedenfalls doch nicht mehr im Dunklen, sondern wissen doch, welche Frequenzen bekämpft werden müssen – und inzwischen auch wie.
Hier nochmal eine FFT 0-125MHz:
Untere Kurve ist die der P6247 Differntialsonde nicht an das Messobjekt angeschlossen
Obere Kurve sind die Störungen gemessen mit der Stromsonde beim Einsatz des Belden 1305a heute mal zwischen TP Link WR902AC (Ian Canada mit Topping P50) und TP Link sg105e (Batteriepack). Beide Massen für Sörungsfluss verbunden. Der starke Peak bei 97MHz ist der Radiosender.
Selbst wenn man Eric aka Milhouse aka Ohrwurm nicht zutraut mit einem Oszi richtig umzugehen, müsste einem einleuchten, das die Störungen, die sich ja bei Ethernet aus Modenkonvertierungen ergeben, ihre Frequenzverteilung entsprechenden der des Ethernet Signals haben.
Daher hier mal eine andere Quelle für eine Frequenzverteilung des Ethernet 100base TX Signals. Das Bild stammt von folgender Seite: https://www.bluejeanscable.com/articles/tested-at-the-frequency.htm
Man sieht auch hier den Maximal Peak kurz vor 20MHz.
Hier nun das Drosselkabel V1:
Schon sehr gut, aber noch potential, vor allem auch im Bereich 100 – 125MHz.
Jetzt Drosselkabel V2:
Die noch leicht vorhandenen Störungen im Bereich 20MHz können eventuell auch vom Messaufbau kommen und nie ganz weg gehen.
Beste Grüsse,
Eric