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  • als Antwort auf: Common Mode Messung im Stromnetz #1464
    Sonus-Crane
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      Moin Stephan,

       

      sich mit fremden Federn zu schmücken ist ein absolutes No-Go, zumindest für mich, aber es gibt ja genügend skrupellose Menschen, die darüber hinweg sehen, und wenn sie auch noch Geld da raus schlagen können, erst recht !

       

      Das mir der Steckdose im Sicherungskasten und einem Auth 50x Filter ist natürlich eine weitere tolle Idee, da bin ich mal gespannt, ob das jemand umsetzen wird und darüber berichtet.

       

      Beste Grüße Fred

      als Antwort auf: Common Mode Messung im Stromnetz #1460
      Sonus-Crane
      Teilnehmer

        Moin Stephan,

         

        Zunächst einmal, dankeschön für Deine sehr freundliche Einleitung

         

        Dann noch, Du hast völlig Recht, und tut mir Leid, ich habe Deinen nun wiederholten Satz jetzt auch tatsächlich durch richtiges lesen auch richtig verstanden !!!   😉

        Ich hatte, wie Du richtig erkannt hast, Sym und Asym nicht aus einander verkasemantuckelt

         

        Nun, direkt im Sicherungskasten werde ich wahrscheinlich keine Y-Kondensatoren einbauen, aber eher deshalb, weil ich dazu einfach zu faul bin.

        Allerdings habe ich vor einigen Jahren schon in einem anderen Sicherungskasten die ursprüngliche Drehstromversorgung für ein paar 16A Automaten gegen eine externe von anderem Zähler kommende 230V Wechselstromleitung ersetzt, wüsste also zumindest halbwegs, worauf ich achten sollte  😉

        Du sprichst mir ja wenigsten mangels meiner fehlenden einschlägigen Ausbildung nichts ab, wie es der von Dir erwähnte Ing. immer gemacht hat, oder wie jemand anders, dessen Namen ich gerade nicht weiß, nur noch, daßer mit A anfängt, mich als kriminell bezeichnen musste.

         

        Klassische Nullung ist bei mir m.E. nicht mehr vorhanden, da meine Kabel einerseits die aktuellen Farbcodierungen haben, und andererseits ist der Sicherungskasten relativ modern, hat nur Automaten und für’s Bad den FI.

        Im Keller allerdings sind 3 alte Sicherungen zum Rausdrehen, wie es früher war. Das Haus wurde in den 1960er Jahren gebaut, daher kann ich nicht sagen, ob irgendwo hier im Haus noch klassische Nullung existiert. 2 Etagen unter mir, wo mein bester Freund wohnt, könnte das jedoch sein, denn bei ihm sind teilweise Kabel mit alter Farbcodierung und nur 3 Automaten für die ganze Wohnung. Sein Sicherungskasten ist auch sehr viel älter als meiner.

         

        Was das Ladegerät für Tablets und Smartphones angeht, mache ich das so, daß ich es nur eingesteckt habe, wenn ich tatsächlich etwas auflade.

        Ich höre allerdings absolut keinen Unterschied ob mit oder ohne Ladegerät in der Steckdose. EMI Meter zeigt dann in der selben Netzleiste auch nicht viel mehr als 200mV an, jedoch natürlich nur zwischen L und N gemessen.

        Auf jeden Fall werde ich mir mal ein zweites Kabel machen, um mit EMI Meter auch zwischen L und PE messen zu können, was eine tolle Idee von dir ist.

         

        Beste Grüße Fred

        als Antwort auf: Common Mode Messung im Stromnetz #1456
        Sonus-Crane
        Teilnehmer

          Moin Stephan,

           

          Erst einmal kurz zur Info, damit Du weißt, wer hier gerade schreibt.

          Hier habe ich meinen neuen Usernamen an meine „Produktlinie“ 😉

          Sonus-Crane angepasst, im OEM und AH war/bin ich unter dem Usernamen „Xenius“ eingeloggt.

          Heute hab ich zufällig nach längerer Zeit mal wieder OEM über Google gesucht, um etwas zu lesen, da kam Eric’s Blog gleich darunter als Suchergebnis, und sofort habe ich mich hier auch registriert, um dann doch mal wieder neue Beiträge zu diesen höchst interessanten Themen zu lesen.

           

           

          Dieses EMI Meter habe ich ja auch, aber die Option damit sowohl Gleichtakt-Störungen als auch Gegentakt-Störungen messen zu können, ist von Deiner Idee her ziemlich interessant.

          Was die Abschaltung des FI angeht, in meiner Wohnung ist ausschließlich für das Badezimmer ein FI im Sicherungskasten, sämtliche andere Stromkreise sind nur über einfache 16A Automaten abgesichert, daher dürfte das bei mir kein Problem darstellen, wenn ich so richtig überdenke.

          Wie Du Dich wahrscheinlich erinnerst, habe ich zwar schon recht vieles an, für und mit 230V gemacht, aber eine einschlägige Ausbildung in diesem Bereich habe ich ja nicht, obwohl ich für einen s.g. Laien doch ein recht breites Verständnis für Elektrizität habe.

          Bei mir sind mit dem EMI Meter auch I.d.R. etwa 75mV bis maximal aber selten mal etwas über 200mV angezeigt.  Diese Werte halte ich ebenfalls für ziemlich gut, auch wenn das Gerät nur einen recht begrenzten Frequenzbereich abdeckt.

          Lediglich wenn ich in der selben Steckerleiste, in der ein billiges SNT für Smartphones zu laden mit dem EMI Meter Messe, werden eigentlich immer ca 200mV bis 275mV angezeigt.

           

          Direkt am Sicherungskasten habe ich allerdings noch nicht damit gemessen. Ich bin ja nicht einmal auf die Idee gekommen, daß dort deutlich höhere Werte vorhanden sein könnten.

          Ebenso bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen, statt N den PE zu nutzen, um Gleichtaktstörungen so zu ermitteln, obwohl es ja am Ende für die Funktion eines Elektrogerätes keine Rolle spielt, ob das zwischen L und N oder zwischen L und PE angeschlossen wird.

          Ich frage mich aber, woher das kommen könnte, daß direkt am Sicherungskasten sehr viel höhere Störungen auftreten können als ein paar Meter weiter im Zimmer an der Steckdose, aber auch wüsste ich gern, ob das eher die Regel oder die Ausnahme ist.

          Daß HF natürlich auch von außen in mein Stromnetz über die Leitungen kommt, war mir schon klar, aber müsste dann nicht auch vielleicht an den Steckdosen, die sich nahe am Sicherungskasten befinden eine stärkere Störung anliegen als an den Steckdosen, die 10m oder 15m Leitung weiter entfernt sind?

           

          Beste Grüße

          Fred

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