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Hallo Matthias,
eine Frage zu dem Thema Paketbeschleunigung.
Hast Du hier auch Unterschiede bei der WLAN Übertragung gehört?
Gibt es irgendeine genauere Begründung hierfür oder wurde das von den Tunern per Try and Error gefunden?
Hier eine Erklärung von der KI zum Thema Paketbeschleunigung.
Danach sinkt die CPU Last mit Paketbeschleunigung ja, bzw. steigt ohne die Paketbeschleunigung.
Was genau passiert bei der Paketbeschleunigung?
Ohne Paketbeschleunigung:
Der Prozessor (CPU) des Routers muss jedes Datenpaket einzeln verarbeiten.
Dabei prüft er z. B. die Zieladresse, leitet es weiter, filtert ggf. (z. B. durch Firewall-Regeln) und zählt Statistiken mit.
Diese „Software-Verarbeitung“ kostet Rechenzeit und ist bei starker Last ein Flaschenhals.Mit Paketbeschleunigung:
Spezielle Hardware oder optimierte Softwarepfade übernehmen einfache Weiterleitungen direkt (z. B. von LAN zu WAN).
Der Router „merkt sich“ etablierte Datenströme (z. B. ein Video-Stream oder eine große Dateiübertragung) und reicht diese am Prozessor vorbei über eine schnellere Verarbeitungseinheit weiter.
Dadurch sinkt die CPU-Last deutlich, und die Durchsatzrate steigt.
Techniken der PaketbeschleunigungVorteile
Höherer Datendurchsatz (z. B. 1 Gbit/s oder mehr)
Weniger CPU-Last → Router bleibt reaktionsschneller
Besseres Erlebnis bei Streaming, Gaming, VPN etc.Nachteile / Einschränkungen
Inkompatibilität mit bestimmten Funktionen: Einige Firewalls, QoS-Regeln oder Protokolle wie PPPoE können durch die Beschleunigung umgangen werden oder funktionieren nicht richtig.
Fehlende Statistiken: Pakete, die nicht mehr durch die CPU laufen, tauchen ggf. nicht in Logging- oder Traffic-Statistiken auf.
Fehlerquellen: Manche Geräte können durch Firmware-Bugs instabil werden, wenn Paketbeschleunigung aktiv ist.
Beste Grüsse,
Eric