Startseite Foren Forum Separate Erdung von Audiokomponenten Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten

#4474
Mister G
Teilnehmer

    Hallo Stefan/Steklo

    Ich denke ganz wichtig ist die Abgrenzung zwischen Gehäusemasse und Signalmasse.

    Wie Russ anmerkt sind in der Regel Gehäusemasse und Signalmasse verbunden. Es handelt sic dann um ein Masssesystem. Wo dann der Bypass anlegt wird , Erdungsterminal oder Signalkabelbuchse (z. B. RCA) ist wahrscheinlich egal. Wie im Shuyanta Video angeführt gibt es einige wenige Konstrukteure die bewusst diese beiden Massen trennen. Vorteil ist bestimmt,  die Signalplatine vor Unbill der Stromversorgung und anderen Störern des Gerätes zu schützen. Dann haben wir eben diese zwei Systeme, die getrennt behandelt werden müssen.

    Eine recht ausführliche Produktbeschreibung zum Gutwire gibt es hier:

    https://6moons.com/audioreviews2/gutwire/2.html

    Neben unterschiedlichen Signalsteckern (RCA/LAN XLR etc.)kann auch ein Spaten für ein Erdungsterminal geordert werden.

    Bevorzugter Anwendungspunkt ist der Preamp oder DAC. Zusätzliche Quellgeräte  CD / PC / Streamer etc könnten folgen

    Dann wird es richtig „teuer“ und woher die Steckdosen nehmen? Separate Netzleiste nur für Erdungskabel?

    Konkurrenzprodukt wäre z.B. von Vortex:

    https://das.raumtuning.info/?page_id=2169

    Zauberwort scheint  die Niederimpedanz zu sein: Ist jetzt die „Voodoo Spielwiese“ der Kabelhersteller. Kabelmaterial :-Kupfer-Silber/  Litze- Solidcore/ – Schirmung etc. aber dann auch bestimmt der PE Kontakt der Wandsteckdose oder die Impedanzeigenschaften einer ev.zwischengeschalteten Steckernetzleiste. und, und und …

    Da sehe ich auch Potential für einen geübten DIY ‚ler etwas sinniges zu kreieren, ohne auf die hochpreisigen Produkte wie z.B das Gutwire zurückgreifen zu müssen.

    Zu Ferrit: Hat zwar die verheizende Wirkung aber auch eine gewisse Impedanzerhöhung gegenüber reinem Kupfer oder Silber => Leitfähigkeit?

    viele Grüße

    Matthias