Startseite › Foren › Forum › Separate Erdung von Audiokomponenten › Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten
Hallo Stephan,
Gerade mal den Faden im AAA mit Uwe Mettman angelesen. Klar hatte ich keine Einzelisolation der Geräte stromseits durch Akku’s und Störungen konnten sich via Netzkabel der Clocknetzleiste aber auch via Signalkabel -LAN, USB, Clochkabel der REF 10 -munter in der digitale Sektion herumgeistern. Dennoch war es ein vom VV-DAC elektrisch getrenntes System: Mit W_LAN rein und mit Toslink raus.Meines Erachtens keine Möglichkeit für CM Störungen „elektrisch geleitet“ da zu entweichen.
Erhebliche Abstrahlung halte ich für unwahrscheinlich. Meine Spekulation zielt eher auf die Toslinkschnittstelle: Das von dem erhöhten Störaufkommen durch die Soccu- Batterie doch etwas an Störungen, zB. Gegentakt Störungen oder sonst was in das Lichtsignal transkodiert wird und letztlich wieder im späteren elektr. Signal auftaucht. Verweise hier auch auf Eric’s Layer 1/2 Artikel.
Mein Fazit aus dem Versuch: Es gelingt mir nicht die Störungen völlig einzusperren und ein Absenken des Störlevel in der digitalen Sektion bringt wahrscheinlich Vorteile.
Also, warum nicht erden ?
Russ Andrews Weg über den Preamp/ Integrated Amp als Hub leitet die Störungen auf deren Gehäuse. Besteht da nicht die Gefahr in das analoge Signal zu geraten?
Da scheint mit der Shunyata Weg, das digitale am Verstärkerpart vorbei zu grounden ev. doch sympathischer.
viele Grüße
Matthias