Startseite Foren Forum Separate Erdung von Audiokomponenten Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten

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SolidCore
Teilnehmer

    Hallo Matthias

     

    Du hast in deinem verlinktem Beitrag eigentlich schon einiges selbst erklärt. „Wir“ machen aber alle gerne den Fehler, zu meinen, nur 1 Parameter, oder nur eine Betrachtung, wäre ausreichend. 2 weitere nenne ich nochmal.

    Beim UAC (dieses 230V Akkupack) hast du mindestens 3 Betrachtung. Leider nur eine davon die gut ist. Die galvanische Netztrennung. Hinzu kommt aber ebenso:

    • Dessen Ripple/Noise (die zusätzlich hinzugefügten Auth bestätigen dies)
    • Keine galvanische Trennung, wenn mehrere Geräte daran angeschlossen sind (auch wenn dazwischen Lichtleiter sind, sie treffen sich dennoch am Akku)

    Dies erklärt auch deinen „harten, technischen“ Klang beim Versuch.

    Uwe Mettman schrieb jüngst im AAA Forum, wieso ein sinniger Akkubetrieb erst dann erreicht wird, wenn pro Gerät ein eigener Akku speist, und alle Akkus nicht gekoppelt werden (zb über einen Lader)

    Aber auch in deinem Fall gäbe es weitere, denkbare Szenarien. Wenn zb das schlimmste, übelste Haus-Stromnetz noch viel schlimmer Störbelastet ist, ist selbst die USV besser, da sie im Vergleich etwas sauberer wäre.

    Oder in kürzester Form:

    Akkubetrieb ja, aber pro Gerät einer, und keine Kopplung untereinander. Und ohne HF/Ripple/Störschmutz (die ein UAC nunmal erzeugt). Dies belegt, für jeden nachvollziehbar, wenn man ein Schaltregler USB-Powerpack gegen ein LHY oder Ian Canada linear-Akkunetzteil vergleicht.

    Gruß

    Stephan