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Moin moin in die Runde,
@Eric: wie ein damaliger Kollege mir zum Abschied schrieb: „Willkommen in der Unruhezeit!“… so ist es momentan auch 🙂
Also, ich hatte zu Gast einen Meitner MA3 DAC. Habe den ausgiebig getestet und gehört. Stephan (SolidCore) hatte im Nachbarforum den interessanten Tipp mit dem WLAN Stick gegeben, der dann auch am MA3 funzte. Den hatte ich mir auch geholt und es wurde von allen, die den MA3 mit LAN und WLAN gehört haben, eindeutig bestätigt, dass der 34€-Stick eine gute Wirkung zeigt und der WLAN-Weg defintiv die bessere Wahl ist.
Aber der DAC-Teil selbst war nicht so viel besser als mein Playback Designs MPD-5. So habe ich überlegt, den MA3 zu retournieren und mich mehr auf eine bessere Quelle zu konzentrieren.
Als Quelle stelle ich mir einen Festplatten-Streamer vor. So habe ich nun einen solchen in Form des Aurender N10 seit gestern vor den Ohren. Achja, da ist auch noch der neue Cheaptrick namens WiiM Pro. Auch wenn der nun direkt keine Platte hat, habe ich den auch bestellt … und … auch noch den WiiM Ultra, der heute ankam. Cool, dass ich den alten Musik-PC mit JRiver per DLNA auch nutzen kann über die WiiMse.
Den Ultra habe ich gleich ausgepackt und angeschlossen. Das Einrichten fiel leicht, weil es quasi wie beim Pro abläuft. Klingt noch gruselig hart, also lasse ich den erst einmal etwas dudeln.
Neugierig war ich auf die Option Raummessung. Das hat mich aber im ersten Anlauf sehr enttäuscht. Die gewaltige Raummode bei 36,6Hz sieht er nicht und ist auch der Meinung, dass der Bassbereich heftig angehoben werden muss… ohje. Hab’s mir trotzdem angehört. Ne wirklich, das geht (noch) gar nicht. Keine Ahnung, ob das am unkalibrierten Mic des Smartphones liegt oder ob da die Einmess-Software noch fehlerhaft ist.
Der Pro ist für das kleine Geld, relativ gesehen, ein tolles Gerät.
Aber gestern kam der echt schwere Aurender N10. Das Gewicht rührt wohl hauptsächlich vom massiven Gehäuse her, aber er hat wohl auch lineare Netzteile verbaut.
Gestern Abend konnte ich gar nicht mehr aufhören, Musik zu hören. Aber der N10 hat einen sehr angenehmen, analogen, leicht warmen Sound… und das bei einem rein digitalen Gerät. Sorry, aber ich empfinde es so. Da meine Kette mit Diamant-HT bei gewissen Aufnahmen etwas in Richtung Analytik driftet, ist der N10 ein sehr guter Partner. Die internen (noch) 2x2TB-HDD sind in meinem Sinne. Einfach zu bedienen, alles übersichtlich gestaltet und man bekommt einiges an Infos der gespielten Musik über die Aurender-App, kostenlos versteht sich.
So, nun zu deiner Frage, Stephan. Der N10, der vermutlich hier einziehen wird, kann nicht direkt mit WLAN streamen. Dann ginge nur die Kommunikation zwischen dem N10 und dem Smartphone/Tablet, aber nicht mit der Außenwelt.
Gestern Abend meldete sich gleich Hifi-Freund Achim (Bosco) und teilte mir mit, dass es da doch von Dir, Eric, die geniale Lösung mit dem TP Link gäbe! Das habe ich mir vorhin angeschaut und das ist doch genau das, was ich dann benötige.
Frage: für die Verbindung des TP Link zum Aurender nimmt man dann auch ein Drosselkabel, oder nur ein Kabel mit ein paar Klappferriten draufgesetzt oder… ?
Tschüssi
Rainer