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Hallo zusammen,
ich habe mal etwas an meinem Kopfhörer Setup rum gemessen.
Also als Ethernet Quelle dient jetzt der Mikrotik hap lite im Client Mode per WLAN mit der Fritzbox verbunden. Microtek mit Wandwarzen SMPS 5V.
Dann kommt die Squeezebox mit unterschiedlichen Netzteilen (siehe später).
Dann mit standard USB Kabel RME ADI 2 DAC mit Standard Netzteil und dann mein Denon D9200.
Gemessen habe ich mit der DIY Stommessonde über dem USB Kabel (Schirmung habe ich auf Seite Queezebox abisoliert) kurz vor dem RME ADI 2DAC.
Erster Versuch mit dem Standard Netzteil der Squeezebox.
Wenn ich hier das Drosselkabel V3 einsetze, dann steigen die Störungsstromflüsse über USB an gegenüber dem normalen Belden UTP kabel.
Zweiter Versuch mit LiFePo4 Stromversorgung der Squeezebox.
Nun gegenteiliger Effekt: Es sinken die Störungsstromflüsse über USB bei Verwendung das Drosselkabel.
Es scheint so zu sein, das die Wirkung des Drosselkabels bei einem solchen Setup ganz davon abhängt, wie hoch die Störungen des Streamers sind. Sind diese hoch, dann ist anscheinend ein Drosselkabel kontaproduktiv, da hierdurch dann mehr Störungen über den DAC fliessen.
Sind die Störungen durch den Streamer gering, dann kann ein Drosselkabel positiv wirken.
Das gleiche würde dann auch für andere Isolationsmassnahmen wie LWL oder auch OLDs etc gelten.
Beste Grüsse,
Eric