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Nachtrag:
Zum Glück habe ich mehrere Hifi-Kollegen in meiner Nähe. Wir besuchen uns hin und wieder, und probieren auch vieles gegenseitig aus. Einer davon hat die kleinste, denkbare Konstellation. Nur ein CD, Meridian G08.2, und ein Marantz Vollverstärker. Das EMi-Meter zeigt bei ihm meist 800mV ungefiltert. Gute Basis für Tests. Das war schon interessant. Hatten 6-8 verschiedenste Netzfilter, von Auth bis Tempest, und wild kombiniert, was dann klanglich am besten passte.
Am CD wirkten die meisten Filter hörbar. Dabei der Hinweis, manche so eben wahrnehmbar, und wenige deutlich hörbar, andere hingegen deutlich besser. Somit: Filter ist nicht gleich Filter. Dies war auch nicht abhängig davon, ob oder welcher Filter zeitgleich am Verstärker war.
Am Amp jedoch wirkte kaum ein Filter, die kleinen Einsteigerdinger wie Auth waren unhörbar. Die Tempest brachten zumindest eine ganz leichte Verbesserung, aber der Corcom 6FC (mit reduziertem Ableitstrom, weil ab Werk zu hoch) war der totale Knaller. Weiträumiger, mehr Tiefe, viel relaxter, langzeit-tauglicher, “seidiger”.
Wundere mich schon sehr lange, das fast kein anderer von ähnlichen Vergleichen berichtet. Da ist viel zu holen, wenn man ein paar Versuche macht, und “zuhört”.
Mit Ferrit zusätzlich anbringen verhält es sich ähnlich. Immer am Stör-Erzeuger. Kennt man diesen nicht, ausprobieren! Sonst erhält man statt relaxter, positiver Wirkung prima Mumpf.
Meine selbst gebauten 6mm² Eupen Ferritstromkabel haben z.B 3 Nano-Ringe außen auf dem Kabel. Verschiebbar (um es an den Einsatzzweck anzupassen). Schiebt man diese hin- und her, hört man es sofort.
Gruß
Stephan