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Hallo,
ich weiß, ich bin etwas spät zur Party! Trotzdem noch meine Eindrücke vom Drosselkabel:
Habe ich bei anderen Änderungen in meiner Anlage häufig das Problem, überhaupt Unterschiede wahrzunehmen und dann trotzdem Stunden damit verbringe, krampfhaft nach solchen zu suchen, ist er Unterschied, den das Drosselkabel (mit 1m Nanocable Cat5 U/UTP) macht, sofort klar: Wie schon von anderen beschrieben, Bühne rückt etwas zusammen, gewinnt dabei aber ungemein an Präzision, die Klarheit insgesamt nimmt zu – toll – danke Eric!
In diesem Zuge habe ich anschließend vom TP Link TL-WR902AC V3 auf den V4 umgerüstet (beide unmodifiziert) – auch das brachte mit dem Drosselkabel noch mal mehr Selbstverständlichkeit zum Vorschein. Und ebenso schnell war klar, dass am Drossselkabel der unmodifizierte OLD6000 (erste Gebraucht-Version aus ebay) gegen den WR902AC V4 den Kürzeren zieht. Ohne das Drosselkabel und mit WR902AC V3 war das zuvor nicht so klar…
Bei mir läuft der TP-Link an einem Allo Shanti Netzteil, ein weiteres Shanti Netzteil befeuert bei mir die Allo USBridge signature mit DigiOne signature. Für die letztere Kombi sind übrigens die beiden leicht unetsrchiedlichen 5V Ausgänge gedacht: Der supersaubere 1A Ausgang bedient das DigiOne SPDIF-HAT, der immer noch sehr saubere 3A Ausgang das Raspberry Pi Compute-Modul samt der audio-optimierten Allo Peripherie. Das klingt dermaßen gut, dass ich momentan kein Bedürfnis habe, auf Batteriebetrieb umzustellen. Vielleicht ließe sich das den TP-Link versorgende Shanti Netzteil auf 3,3V Ausgangsspannung modifizieren?
Statt des Nanocable habe ich beim Drosselkabel noch ein superflexibles CAT6a Kabel von EFB ausprobiert: Kaum ein wahrnehmbarer Unterschied, wenn überhaupt mit einer Tendenz zum Nanocable.
Ich bin gespannt, wie sich die neuesten oben vorgestelltenVersionen mit doppelter Wicklung um die Klappferrite messen und welche Wirkung sie beim Hören zeigen.
Viele Grüße
Stefan