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Hallo Matthias,
Toslink wird eine Jitterproblematik nachgesagt. Wo siehst Du die Schwachstellen dieses Übertragungsweges?
Genau, in der Jitter Problematik. Bei Toslink wird doch das Signal vom Sender aus getaktet, sodass der Empfänger mit dem auskommen muss was ankommt. Jetzt könnte man natürlich eine Masterclock für Streamer und DAC einsetzen, aber dann kann ich gleich asynchrone USB nehmen, weil die galvanische Trennung aufgehoben ist. Bei Asynchrone USB gibt der Empfänger den Takt an, was zu weniger Jitter führt.
Bei der arfi Schnittstelle gibt auch der Empfänger (also der DAC) den Takt über eine der 3 optischen Leitung an den Sender, sodass hier m.E. die Vorteile von asynchron USB und galvanischer Trennung per Glasfaser erreicht wird.
Hallo Roland,
Mir ist noch was eingefallen: Ich hatte früher bei meiner Notebook-Lösung die Bedienung desselben über Lankabel an einem anderen Notebook betrieben. Lankabel ohne Ferrite, der Bedienungsrechner aber an Steckerleiste mit einem Filter… Da ist wohl klar warum das nicht so doll war…
Eigentlich sollte ja mit der arfi Schnittstelle egal sein, was davor so passiert – allerdings gibt es ja noch einen zweiten und dritten Weg, über den die Störungen wirken können – nämlich über das Stromnetz und über Abstrahlung.
Beste Grüsse,
Eric