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#2023
asw21
Teilnehmer

    Hallo,

    zum Thema arfi-Schnittstelle (arfi):
    Ich hatte seinerzeit zuerst den AFIS (=Reclocker+Verteiler) mit dem ARFI-Dac im  Notebookbetrieb, Notebook auf Akku, den Windows-Notebook soweit möglich auf Audio optimiert.
    Die arfi Schnittstelle sitzt in einem kleinen HF-dichten Gehäuse mit USB-Eingang und den drei optischen Schnittstellen am Ausgang. Die 5V Stromversorgung des arfi kann man umstellen von intern = vom Rechner oder extern. Ich hatte den damals extern versorgt, weil das besser klang.
    Inzwischen habe ich schon lange den ARFI-Musikrechner; der hat ein HF-dichtes Gehäuse, ordentliches Computer-Netzteil und den arfi intern an USB angeschlossen, Stromversorgung vom Rechner. Das wiederum klingt erheblich besser als arfi-extern mit Notebook auf Akku, trotz Rechnerstrom und nicht voll optimiertem Windows, allerdings laufen auf dem Rechner auch nur die nötigsten Programme sowie Roon-Server mit Streaming über Qobuz und meine interne Musikbibliothek (gerippte Flac-Files), der Rechner also ohne aktiven Bildschirm und Tastatur. Die Bedienung erfolgt via Notebook oder Smartphon über WLan, der Zugriff auf den Rechner wenn nötig über Remote-Desktop.

    Ein gut hörbares HF-Problem ist nämlich immer das Abstrahlverhalten des Rechners und der Kabelage wie USB und LAN,  was bei der Lösung arfi-intern egal ist: Beim AFIS-Musikrechner sind die einzigen benutzten externen Schnittstellen die drei Lichtleiter, das Netzkabel und bei mit ein Stick auf USB.
    Streaming läuft bei mir nämlich über Wlan mit Fritzbox 7590 und AVM-USB-Mimo Stick am Rechner. Analoge Netzteile, Netzfilter, Ferritkabel bis NK6 und Klappferrite auf Netz, Niedervolt, DSL und dem einzigen Lankabel zwischen AFIS und AFIS-DAC (dieses mit etherCon-Steckern wg. optimierter Masseanbindung)  sind Pflicht.
    Ich habe gelernt, daß tatsächlich die Netzentstörung die Basis von allem ist, die kann gar nicht gut genug sein. Erst dann kann man sich den anderen Baustellen in der Installation widmen ohne mit Sounding und Gegensounding endlos zu experimentieren und mächtig Geld auszugeben.

    BG
    Roland

    P.S. Zum Thema Abstrahlen: Es bringt bei mir eine kleine aber merkbare Verbesserung wenn ich am Musikrechner die noch offenen Schnittstellen LAN,  HDMI und USB mit Kupferfolie schließe.
    Übrigens ist das Schließen aller offener Schnittstellen auch bei der Fritzbox im Stockwerk darüber noch hörbar… (an der hängen nur das DSL-Kabel und das analoge Netzteil, und es gibt Netzfilter, Ferritkabel und Klappferrite.