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music is my escape aktualisiert.
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Februar 11, 2025 um 15:23 Uhr #4679
Nachtrag:
Es ist also eine Art Selbstbetrug, zu meinen, so ein Wiim oder auch andere Billo-Geräte wären das Maß der Dinge. Entweder taugt der Gegner auch nichts, oder man hat ihn unbemerkt/unbewusst falsch betrieben (unpassender Filter, PE verseucht, Netzwerk fehlerbehaftet usw). Hinzu ist es manchmal auch unlogisch, ein 250,- Gerät mit 500,- oder mehr zu befiltern. Das für 750,- könnte auch aus dem Karton schon besser sein. Mit dem Potential, später noch mehr herausholen zu können.
Beispiel: in einigen Anlagen erlebte ich, das zB ein Auth Netzfilter entweder gar nichts, oder minimal Vorteile brachte. Ein anderer Filter hingegen bewirkte eine Menge, im positivem Sinne. Klarer Anwender-Fehler.
Aber dennoch nochmal erwähnt: Erstaunlich, das man mittlerweile mit so wenig Geld schon halbwegs weit kommt. Wäre früher nicht machbar gewesen.
Februar 12, 2025 um 08:21 Uhr #4680Hallo Stephan,
danke Für Deine Ausführungen, die ich teile.
Gutes Beispiel ist der Musetec MH-DA006. Da er schon einen USB Isolator sehr gut selbst implementiert hat, wird ein Zusätzlicher davor nur noch sehr wenig bringen. Bei einem DAC ohne diese Implementierung sehr wohl.Letztendlich kann man folgern, dass je weniger ein Gerät auf externe Maßnahmen reagiert, desto besser wurde schon beim Design gearbeitet.
Was mich hierbei aber immer wieder irritiert ist dass die LINN Geräte aller Berichte nach äußerst sensibel an Ihrer Ethernet Schnittstelle sind. Und weil dies so ist, wird an dieser Stelle m.E. auch sehr viel rumgedoktert und auch HF Sounding realisiert. Die LINNs werden ja oft im modifizierten Zustand betrieben. Ein Mod, der sich mal die Ethernet Schnittstelle vornimmt, wäre da m.E. überfällig. Allerdings wird dies dann bestimmt vielen Betreibern nicht mehr gefallen, was einen kommerzieller Erfolg davon in Frage stellt.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 12, 2025 um 12:10 Uhr #4683Hallo Eric
Linn ist da etwas pingelig. Verfolgt man jedoch die Forenberichte, von allen möglichen Streamern, berichtet eigentlich so gut wie jeder, das sich Optimierungen am Netzwerk lohnen. Somit sind auch andere empfindlich.
Dafür sorgt Gert jedoch für einen perfekten Digitalausgang.

Gruß
Stephan
Februar 12, 2025 um 15:29 Uhr #4685Hallo Stephan,
das sollte keinerlei LINN oder Dr. Folk Bashing sein, sondern ich habe nur das, was mir Besitzer eines LINNs berichtet haben versucht einzuordnen. Zusätzlich kenne ich Besitzer, die an der Ethernet Baustelle schon sehr lange rumtüfteln und anscheinend nie zur Ruhe kommen werden, da man hier beliebig Effekte erzielen kann. Und wäre der LINN an dieser Stelle besser implementiert, dann würde es davor doch nicht Kabel im 4 stelligen Preisbereich oder Switche brauchen. Und das ein Drosselkabel, das lediglich Gleichtaktstörungen reduziert, hier teilweise bei Nutzern nicht überzeugt spricht doch für sich. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion führen, jedoch sollten wir ehrlich die Dinge bei Namen nennen.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 12, 2025 um 19:05 Uhr #4686Hallo Eric
Habe ich auch gar nicht als Bashing verstanden. Eine Erklärung könnte sein, das der G-Linn ein sehr hohes Niveau mitbringt, und deshalb mehr wie andere profitiert, weil diese dort gar nicht hinkommen. Somit wird die Differenz kleiner.
Ich wiederhole nochmal, fast jeder, egal welcher Streamer, berichtet von hörbaren Unterschieden im Netzwerk. Somit betrifft die Thematik Netzwerk eigentlich jeden. Ehrlich beim Namen nennen finde ich schon als richtigen Weg. Ich schließe keinesfalls aus, das sehr teure LAN nicht unbedingt stör- oder messtechnisch besser sind. Sondern einfach nur den Ohren besser gefallen. Da dies das Ziel ist, ist auch das erlaubt. Du hattest ja Harald besucht, und etwas ähnliches erlebt. Sprich das die logischte Entstörung nicht die Ohren-gefälligste sein muss.
Das gleiche bei Netzfiltern. Theoretisch erstmal super. Nur als wir bei einem Bekannten den teuren Schaffner eingebaut haben, kostete das, rein subjektiv bewertet, eine Klangklasse. Details verchwanden, der Bass wurde unsauber, fast bollernd. Das würde niemand so lassen. Es gilt eher, den echten Fehler zu finden. Was nicht einfach ist.
Gruß
Stephan
Februar 13, 2025 um 08:36 Uhr #4687Hallo Stephan,
natürlich dürfen wir auch nicht außer Acht lassen, das nach wie vor unklar ist, welche zusätzlichen Faktoren abseits der Störungen es noch zur Klangbeeinflussung gibt.
Das natürlich das zum Einsatz kommen soll, was jedem gefällt ist ja klar. Allerdings geht es hier ja auf dem Blog oder in dem Forum darum dies kritisch zu hinterfragen und die Mechanismen davon zu verstehen. Und ich schließe weiterhin weder die Klangbeeinflussung durch Phasenrauschen der Clocks, noch gezieltes HF Sounding durch audiophile out of Spec Boutique Geräte und Kabel aus.
Mich wundert bei den Streamer Mods, dass man an so vielen Stellen auch sehr aufwendig und teuer modifiziert, allerdings die Ethernet Schnittstelle, die ja wie beim LINN zu sehen (entweder weil sie mässig implementiert ist oder weil der LINN in der Lage ist die Unterschiede aufzuzeigen), nicht unrelevant ist, nicht anfasst. Ich hätte hier durchaus ein paar Ideen zu und denke, das es wenige Leute gibt, die diese Materie so weit durchdringen. Falls Interesse hieran besteht, kann man sich gerne an mich wenden.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 18, 2025 um 06:35 Uhr #4707Moin zusammen,
Ich hatte ja immer betont, dass ich das Thema Jitter, bzw. die These von John Swenson / Uptone, nicht als Marketing und Verkaufspropaganda wie andere Kollegen abgetan habe, sondern mir nur die Belege hierfür fehlen. Eventuell tritt dieser Effekt bei USB, da dies ja direkt vor dem DAC stattfindet, noch stärker auf.
Interessant ist diesbezüglich, dass man aktuell im OEM Forum, wo man lauthals und in üblicher AFD Art postuliert hat, man wäre mit dem Thema Digitalklang schon lange durch und alle die sich hiermit Beschäftigen hätten nix verstanden, aktuell Klangunterschiede bedingt durch Signalqualität bei Toslink diskutiert. (Was ja dem, der Hören kann, schon lange bekannt sein sollte). Eine Erklärung hierfür liefert auch ebenfalls die Theorie von Swenson, die aber dort ja als Marketing angetan wurde – aller Wahrscheinlichkeit nach wegen fehlenden Vorstellungsvermögen, fehlenden Know-How, und falscher Selbsteinschätzung.
Beste Grüße,
Eric
Februar 22, 2025 um 10:34 Uhr #4736Hallo Eric,
da bei Google dieses Forum hier mittlerweile als zweiter Suchtreffer direkt unter dem OEF angezeigt wird, wenn man nach diesem sucht, hab ich mich soeben mal ein wenig umgeschaut und anschließend auch gleich aufgrund dieses Threads hier registriert.
Wie schon in einigen anderen Foren mehrfach kundgetan, höre ich seit einigen Jahren mit nicht abebbender Begeisterung in mehreren Ketten unter anderem mit älteren iPhone SE als Digitalquelle, welche per USB jeweils in einen DDC gehen und diese wiederum per Toslink in die DAC.
Was ich neben vielen Erfahrungen und Einflussgrößen, über die wir uns bei Interesse gern genauer austauschen können, immer wieder als frappierend für das Klangempfinden wahrnehme, ist der Einfluss der Playersoftware und hier besonders deren jeweilige Konfiguration.
Wenn Du also nach Ursachen für die gehörten Unterschiede bspw. zu Deinem regulären Streamer suchst, würde ich an Deiner Stelle zuerst daran ansetzen.
Ich empfehle als Software zu jeder sich bietenden Gelegenheit ganz eindeutig den Neutron Music Player, welchen man nach Installation auf einem möglichst frischen (Werkseinstellungen und nackt) iPhone als erstes in den BitPerfect-Modus versetzt, anschließend das noch aktive Dithering deaktiviert und hernach die Buffer und Latenzen sowohl der Wiedergabehard- und Software als auch des Netzwerks auf die geringstmöglichen Werte zurücksetzt.
Damit hat man in nullkommanix für einen geradezu unglaublichen Preis eine von der hohen Wiedergabequalität her nicht zu begreifende digitale Quelle, welche mit etwas Sorgfalt bei Verkabelung und Strom in meinen Ohren problemlos mit x-fach teureren Lösung mindestens gleichzieht.
Aber wie gesagt: der Player und dessen Einstellungen geben hier bei mir den Ausschlag dafür.
Eventuell hast Du ja Lust, das mal auf Deinem Telefon zu testen; vielleicht sind die Auswirkungen bei Android ähnlich. Hatte vor Jahren testweise ein älteres Android-Sony mit dem Neutron als Quelle probiert, was aber klanglich nicht funktioniert hat bzw. qualitativ stark gegenüber einem gleichalten iPhone zurück blieb. Aber wer weiß.
Freundliche Grüße,
Thomas
Februar 22, 2025 um 12:46 Uhr #4738Hallo Thomas,
herzlich willkommen bei ES!
Das mit den Playerunterschieden kann ich absolut nachvollziehen.
Ich habe aktuell auf Android den USB Audioplayer Pro im Bitperfect mode laufe und mit dem eigenen Audiotreiber.
Zuvor hatte ich auch Neutron, jedoch verwende ich fast ausschließlich Quobuz, daher jetzt der UAP.Werde aber mal einen Versuch mit dem iPhone (Diensthandy) machen und schauen, ob es hier zu unterschieden kommt.
Ich denke, dass Du mit dem DDC die einzige Schwachstelle des Handys, nämlich m.E. die Signalqualität durch den neuen Signalaufbau eliminierst.
Ich bin gespannt, wie sich der Adum4166 hier als „Reclocker“ machen wird.
Welchen DDC verwendest Du denn?
Beste Grüsse,
Eric
Februar 24, 2025 um 08:10 Uhr #4759Hallo Eric,
ich verwende die DDC von Gustard, welche ich vor längerer Zeit ursprünglich mal für die Nutzung mit div. Audio-PCs geholt hatte und die im Gegensatz zu den anderen damals ebenfalls erworbenen von bspw. Singxer, Accousence oder Mutec aufgrund ihres ‚Klanges‘ geblieben sind.
Das war allerdings alles kurz vor der gesamten Thematik der konsequenten Netzentstörung, was diese Erfahrungen im Rückblick als zumindest fragwürdig darstellt, wie so vieles andere auch.
Am Samstag lag dann noch ein verblüffend kleiner DDC von SMSL in der Post, welcher bereits ab dem ersten Ton an ebenfalls erstaunliches leistet. Zu einem Direktvergleich bin ich noch nicht gekommen, der folgt aber zeitnah.
Mein erklärtes Ziel ist seit einiger Zeit schon, mit vergleichsweise günstigen NoNonse-Produkten eine auch im Höralltag praktikable digitale Quellsituation zu schaffen, die ‚dennoch‘ allzeit Musik spielt und es ist für mich sehr spannend zu sehen, wie weit man da mittlerweile kommen kann, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet.
Das Wissen um besagte Dinge und auch die Hörerfahrung, diese ein- und wertschätzen zu können, kommen, wie Du sicher bestätigen kannst, nicht von allein und hier sind u.a. Audioforen ein für mich unersätzlicher Dreh- und Angelpunkt des konstruktiven Austauschs, auch wenn es immer wieder verblüffend ist zu sehen, mit welchen Herausforderungen gerade abseits des eigentlichen Inhalts man da von Zeit zu Zeit konfrontiert wird.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was sich hier noch ergeben wird, gerade von der messtechnischen Seite her.
Ein olles iPhone mit NMP, dem SMSL-DDC plus USB-Adapter und einem Mutec-Toslinkkabel ist mit etwas Suchen bereits für einen insgesamt noch zweistelligen (!) Betrag auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben und dafür hat man imho eine digitale Quelle, die klanglich ziemlich sauber daherkommt und auch auf der tech. Seite das Weltbild vom Kopf auf die Füße zurückstellt.
Freundliche Grüße,
ThomasFebruar 24, 2025 um 12:27 Uhr #4764Hallo zusammen
Damit hat man in nullkommanix für einen geradezu unglaublichen Preis eine von der hohen Wiedergabequalität her nicht zu begreifende digitale Quelle, welche mit etwas Sorgfalt bei Verkabelung und Strom in meinen Ohren problemlos mit x-fach teureren Lösung mindestens gleichzieht.
Ich möchte dem gar nicht widersprechen, aber eine Sache wird gern (bewusst?) außer Acht gelassen. Jegliche „günstige“ Quelle wächst bei Entstörmaßnahmen teilweise weit über den ungefilterten/nicht isolierten Betrieb hinaus. Stimmt absolut, da grade diese „wahrscheinlich“ genau dort eingespart haben. Es ist aber dennoch so, das auch hochwertige oder teure Quellen ebenso davon profitieren. Man verschiebt also beide Verhältnisse nach oben. Die Herleitung ist sogar simpel. Im Billo werkeln weiter im Gerät einfachste Schaltregler, die sowohl die Signalgüte, als auch deren angeheftete Störungen, beeinflussen. Nochmal: Sonst wäre der 3,3V Mod im TPLink 902 absolut sinnfrei. Ich halte das Beispiel 3,3V Mod auch für ein gutes Beispiel. Ab Werk ist der Repeater ok. Mit Akku betrieben klar besser, mit besserem Akku noch besser, mit Drosselkabel nochmals. Aber in allen Fällen führt erst der Schaltreglerausbau zur Zufriedenheit (Wenn man den Unterschied kennt).
Beim erwähnten Singxer SU-1 habe ich das damals nicht anders gemacht. Entstörung von außen klar besser, aber erst nachdem ich den 3,3V Schaltregler und den 1V Schaltregler gegen lineare ersetzte, konnte man von einem richtig gutem Gerät sprechen. Wobei hochwertige Gegner diesen Schwachpunkt oft ab Werk besser gelöst haben.
Wo ich aber sofort mit gehe: Selbst ein 250,- Wiim Pro kann, richtig betrieben, meinetwegen einen 4k Linn sogar toppen, aber auch nur, wenn dieser „falsch“ betrieben wird. Unfairer Vergleich.
Dennoch, und auch da stimme ich zu, ist es heutzutage möglich, mit vergleichsweise ganz kleinem Etat bemerkenswert gut Musik hören zu können. Und dafür sind diese Tips, wie auch Streaming per Handy, perfekt. Man fragt sich wirklich, wozu viel mehr ausgeben. Das ist das alte Spiel, das das letzte Prozent eben unverhältnismäßig teuer wird. Ob man das braucht ?
Gruß
Stephan
Februar 24, 2025 um 19:20 Uhr #4774„Wo ich aber sofort mit gehe: Selbst ein 250,- Wiim Pro kann, richtig betrieben, meinetwegen einen 4k Linn sogar toppen, aber auch nur, wenn dieser „falsch“ betrieben wird. Unfairer Vergleich.“
Hallo Stephan,
ob man solch einen Vergleich als unfair betrachtet, liegt imho an den Maßstäben, die man jeweils ansetzt.
Für den einen zählt der Preis, für den anderen die absolute klangliche Leistung, für den nächsten der Aufwand eines evtl. Tunings und so weiter und so fort – hier gibt es etliche verschiedene Prioritäten plus deren jeweilige Vermischungen.
Für mich wäre es aktuell rein aus Prinzip absolut nicht darstellbar, ein reines Streaminggerät für 4k zu kaufen, dieses anschließend für weitere 2k zum Tuner zu bringen, um anschließend nochmals 2-3k in eine adäquate Netzwerkstrecke investieren zu müssen, damit der hochauflösende und transparente Streamer nicht hauptsächlich deren Defizite zu Gehör bringt. Da käme ich mir, trotz dass ich die Sinnhaftigkeit jedes einzelnen dieser Unterfangen keinesfalls infrage stelle, sondern im Gegenteil sogar für notwendig erachte, in gewisser Weise dennoch ziemlich verschaukelt vor.
Dies sehen aber offensichtlich etliche Musikfreunde anders und das ist auch gut so.
Mein Weg ist momentan ein anderer und auch, wenn ich mir relativ sicher bin, dabei nicht einmal im Ansatz die letzten möglichen Klangprozente herauskitzeln zu können, ist mein über allem stehender Wunsch, allzeit unkompliziert richtig gut Musik hören und genießen zu können, bereits mehr als erfüllt und darüber bin ich sehr glücklich, denn dies war mit vielen wesentlich aufwändigeren und teureren sowohl Fertig- als auch DIY-Lösungen in den letzten 1,5 Jahrzehnten viel zu oft nicht einmal im Ansatz der Fall, trotz aller immergleichen Versprechungen.
Noch kurz zu der „Gutes wird mit Sorgfalt besser“ vs. „Besseres wird mit Sorgfalt noch besser“-Theorie: dieser würde ich tendenziell zwar zustimmen, aber nicht generell. Es gibt bspw. etliche bereits recht gut aufspielende Geräte der mittleren und höheren Preisklasse, welche gerade deshalb so gut aufspielen, weil sie von Werk aus relativ immun gemacht wurde gegenüber den Bedingungen, unter denen sie performen müssen – weshalb auch diverse gemeinhin positive Maßnahmen keine großartigen Effekte mehr zeigen und somit das absolute Niveau zwangsläufig stagniert, im guten wie im schlechten.
Es kommt meiner Erfahrung nach letztendlich eher auf die konkrete Umsetzung eines Gerätes an als auf dessen Preis. Ist die Komponente tendenziell eher transparent, neutral und durchlässig konzipiert, zeigen etliche Maßnahmen in der Umgebung und Zuspielung ihre Wirkung. Besteht der Konstrukteur aber mehr darauf, dass sein Produkt unter möglichst allen Bedingungen (Zuspielung, Aufstellung, Strom etc…) eine gleichgute Performance abliefert, ist man von Hause aus limitiert, was weitere Eingriffe betrifft und muss größtenteils damit leben, was das Teil seit jeher abliefert.
Freundliche Grüße,
Thomas
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