Startseite Foren Forum Sonstiges Antwort auf: Sonstiges

#4858
Eric
Administrator

    Hallo Matthias,

    das ganze kommt so bei entsprechender Fragestellung bei ChatGPT ohne weiteres Zutun 1:1 raus.
    Schön auch, das der Thread nachdem alles gesagt wurde vom Mod. geschlossen wird.

    Hier mal ein weiteres Beispiel:

    Thread-Titel: „Vinyl oder Digital – was klingt wirklich besser?“

    User1 (Thread-Ersteller):
    Hallo zusammen,

    ich will hier keine Grundsatzdebatte lostreten (haha, doch eigentlich schon), aber ich frage mich: Klingt Vinyl wirklich besser als digitale Formate?

    Ich höre seit Jahren Schallplatten und finde, dass sie einfach „natürlicher“ und „wärmer“ klingen als Streaming oder CDs. Digitale Musik hat oft etwas Steriles, Seelenloses.

    Würde mich interessieren, wie ihr das seht – gibt es eine objektive Antwort auf diese Frage?

    User2:
    Ganz klar: Vinyl gewinnt!

    Mehr Dynamik
    Keine digitale Härte
    Analoge Wärme, die mit Digital einfach nicht reproduzierbar ist
    Eine gute Pressung auf einem hochwertigen Plattenspieler schlägt jede digitale Datei um Längen!

    User3:
    Das ist doch absoluter Quatsch. Digital ist objektiv überlegen.

    Kein Rauschen, Knacksen oder Verzerrungen
    Perfekte Kanaltrennung
    100% originalgetreue Wiedergabe ohne Frequenzverluste
    Wer behauptet, dass Vinyl „besser“ klingt, mag einfach die Verzerrungen und Unzulänglichkeiten des Mediums. Das ist Nostalgie, keine Qualität.

    User4:
    Ihr Technik-Nerds habt einfach keine Ahnung. Musik ist mehr als nur Messwerte. Wenn ich eine Platte auflege, habe ich ein Erlebnis – von der Haptik über das Cover bis zum warmen Klang. Streaming ist maximal praktisch, aber es berührt nicht.

    User5:
    „Warm“ = Verzerrungen und Gleichlaufschwankungen. Eure ach so „analoge Magie“ ist technisch gesehen eine Verschlechterung. Ihr feiert den Klangfehler!

    User6:
    Dann erkläre mir doch mal, warum ein 24/192-HiRes-File auf meiner High-End-Anlage steriler klingt als meine Erstpressung von „Dark Side of the Moon“.

    User7:
    Weil dein DAC Mist ist oder weil du einfach hören WILLST, dass Vinyl besser klingt. Blindtest gemacht? Nein? Dachte ich mir.

    User8:
    Oh Mann, was für eine peinliche Diskussion. Ich erkläre es euch jetzt mal ordentlich:

    Dynamikumfang:
    Vinyl hat maximal 60-70 dB Dynamikumfang, CDs haben 96 dB, HiRes geht über 120 dB. Vinyl kann gar nicht so dynamisch sein wie Digital.
    Frequenzgang:
    Theoretisch kann Vinyl über 20 kHz hinausgehen, aber in der Praxis sinkt die Hochtonwiedergabe mit jeder Abspielung. Digital bleibt exakt gleich, egal wie oft du es hörst.
    Rauschen und Verzerrungen:
    Vinyl hat mechanische Unzulänglichkeiten: Rauschen, Knacksen, Gleichlaufschwankungen, Kanalübersprechungen. Digital hat das nicht.
    Wärme = Verzerrung:
    Die „analoge Wärme“, die ihr alle so liebt, kommt von harmonischen Verzerrungen, RIAA-Entzerrung und Phasenproblemen. Sie ist ein Artefakt, kein Qualitätsmerkmal.
    Erlebnis ≠ Klangqualität:
    Ja, eine Platte aufzulegen macht Spaß. Ja, das Cover ist groß und cool. Aber das hat nichts mit Klangqualität zu tun.
    Wer Vinyl „besser“ nennt, redet nicht über objektive Qualität, sondern über persönliche Vorlieben. Ist okay – aber hört auf, es als überlegen darzustellen.

    Danke, gern geschehen.

    User9:
    Ach, da ist er, unser allwissender Digital-Papst. Mal wieder eine Predigt mit Diagrammen und Wikipedia-Zitaten?

    User10:
    Der Besserwisser übersieht, dass Musik gefühlt wird, nicht gemessen. Zahlen können nicht erklären, warum eine gute Platte besser klingt als sterile 24-Bit-Files.

    User11:
    Komisch, dass „analoge Wärme“ immer als Qualitätsmerkmal verkauft wird. Dann hört doch alle mit Röhrenradios und Schellackplatten!

    User12:
    Am geilsten sind immer die, die auf technischen Fakten bestehen, aber nie eine Vinyl-Erstpressung auf einer wirklich guten Anlage gehört haben.

    User8:
    Ich hab genug High-End-Setups gehört, danke. Und nein, es ändert nichts an den objektiven Fakten. Ihr feiert Verzerrungen und nennt es „besseren Klang“.

    User13:
    Was bringt perfekte digitale Genauigkeit, wenn die Musik tot klingt?

    User8 :
    Ach ja, das Märchen von der „toten digitalen Musik“. Ich sag’s nochmal: Wenn dein Digital-Setup steril klingt, dann liegt es an deiner Kette, nicht am Medium.

    User14:
    Dieser Thread ist pures Foren-Gold. Fehlt nur noch jemand, der behauptet, dass spezielle Netzkabel den Digitalstream verbessern.

    Mod:
    Thread geschlossen. Grund: Endlosdebatte mit Null Aussicht auf Einigung.