Startseite › Foren › Forum › Separate Erdung von Audiokomponenten › Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten
Hallo Zusammen,
Nochmals das Shunyata video mit „Spicker“ Untertiteln angesehen.
Sehr gut beschrieben ist der Stromfluss durch Potentialausgleich der Geräte untereinander über die elektrischen Verbindungen (Strom und Signalkabel) und diese eben über den Schutzleiter „sternförmig“ punktuell abzuleiten.
Des weitern beachtenswert ist die Aussage Digitale (Störungsverursacher) Geräte und Analoge (Störungsempfindliche ) Geräte stromseits wenn möglich zu trennen. Idealerweise mit einer getrennten Leitung: Eine für das Digitale und eine für das Analoge
Habe ich leider nicht und behelfe mich derart, dass ich getrennte Netzleisten verwende (Digital-Analog), und vor jedem Gerät ein Filter sitzt. Ideal wäre eine Netzleiste, in der die einzelnen Stecker voneinander getrennt sind. Ziel ist, das die Geräte untereinander stromseits sich möglichst wenig beeinflussen können. Je nach Dämpfungseigenschft der Filter wird hier natürlich nur in dem Frequenzspektrum ein Potentialausgleich vermindert. Keine Komplette Isolierung! Vielleicht ist der Shunyata Ansatz da besser?
Auf der Seite der elektr. Signalleitung sind wir zumindest im LAN Bereich mit der Drosselgeschichte sehr gut. Spannend wird sein, ob sich dies auf USB oder AES übertragen lässt. Oder eben auf Lichtleiter wie z.B Toslink setzen.
Beim Umgang mit HF Störungen verfestigt sich bei mir folgendes Schema:
- Verheizen : Ferrit und ev. Turmalin oder ähnliches
- „Umleitung“ Fernhalten durch die spiegelnde Wirkung von Filtern (Stromseitig)und Verwendung von Toslink als letzte Signalleitung vor der D/A Wandlung.
- Ableiten gegen PE. Hier eben die Frage gezielt wie mit dem Gutwire oder alles Erden ?
Ziel, den sensiblen analoge Teil der Anlage zu schützen.
Viele Grüße
Matthias