Startseite › Foren › Forum › USB Drosselkabel › Antwort auf: USB Drosselkabel
Halo Jawed,
ich finde es wirklich schön, dass Du Dich hier zeigst und Deine Erfahrungen austauschst. Und keine Angst, alle Teilnehmer hier sind an einem Team-Play interessiert und offen für neue Aspekte – auch wenn man hierdurch vielleicht alte Ansichten über Board werfen muss. Die Diskussionen hier gehen um die Sache und nicht ums Recht haben von narzisstischen Platzhirschen, so wie das in anderen Foren praktiziert (und aktuell mal wieder schön zur Schau gestellt) wird. Um dies zu vermeiden habe ich diesen Blog und das Forum gegründet.
Um etwas zu zitieren, musst Du den Text kopieren, einfügen und dann als Zitat mit der ” Funktion kennzeichnen. Sorry, das ist hier alles etwas umständlich, aber ich betreibe das alles alleine und für den Austausch reichte es bisher aus.
I think the “snags” and other stress caused to the cable are possible reasons for the sound quality problems I heard. I also suspect that the impedance mismatch problem could have been relevant. I admit I did not go back to the multi-turn ferrite toroid to do more experiments after the initial bad experiences.
Wir sollten meines Erachtens von zwei unterschiedlichen Impedanz-Problemen sprechen.
Zum einen ist da die Impedanz des Datenleitungspaar, das ja bei USB 90Ohm haben sollte. Variiert diese über die Kabellänge (z.B. durch Unterschiedlichen Adernabstand bedingt durch Knicke), kommt es wie bei Ethernet zu Modenkonvertierung, sodass Energie vom Differentialsignal in den Gleichtakt kommt und somit Störungen entstehen. Das könnte ein Grund sein, das es zu den von Dir beschriebenen Effekten kommt.
Das andere ist ja die Impedanz für den Gleichtakt, die z.B. Ferrite oder Drosseln erzeugen, wie in dem Video. Meines Erachtens kommt doch die Erhöhung der Störungen im Video dadurch, das Störungen vom Monitor reflektiert werden. Interessant wäre eine Messung beim Anbringen von Ferriten an beiden Enden direkt vor dem Monitor, also zwischen Monitor und den ersten Ferriten. Meines Erachtens wird man dann hier die gleiche Erhöhung sehen, da nun die Störungen hier reflektiert werden. Das ist aber alles nur Spekulation.
I wish I knew which frequencies are the most problematic for sound quality. From Eric’s measurements in the thread about the Ethernet Throttle, it’s clear that 10-200MHz is important. And it’s also clear that switch mode power supply noise which is typically 50 to 500KHz, is also important. Unfortunately there’s plenty of evidence that noise between 200MHz and 2GHz is also important.
Welche Frequenzen sich wie auswirken, das wüsste ich auch sehr gerne ;-). die 10-200MHz beziehen sich bei Ethernet auf den Fakt, das dies die Frequenzen sind des Ethernet 100base tx Signals, die durch Modenkonvertierung Probleme machen. Diese wurden vornehmlich mit dem Drosselkabel V1 adressiert. In meinem Setup gibt es inzwischen fast keine weiteren Störungen im tieferen Bereich, sodass dies bei mir ausreicht. Nach Hinweisen von Torben @TRHH und Max @Max, das in Ihrem Setup auch Ferrite eine klangliche Verbesserung bringen, die im tieferen Bereich ihre Dämpfung haben, wurde mir klar, das in deren Setup auch Störungen von Schaltreglern und SMPS bekämpft werden müssen.
Ich habe darauf hin das Drosselkabel zu dem Drosselkabel V3 weiterentwickelt, bei dem auch ein Isolator zum Einsatz kommt und mehrere Toroids mit verschiedenem Material, sodass ein möglichst breitbandige Wirkung erzielt werden kann. Das alles wurde ständig gemessen in eine Setup mit möglichst vielen breitbandigen Störungen, sodass man nicht einem theoretischen Modell nachjagt, das aber in der Realität keine Relevanz hat.
Dieses Kabel ist aktuell auf einer Rundreise und konnte schon einige begeistern, sodass ich, wenn es zurück kommt, einen neune Artikel darüber im Blog verfassen werde.
Here is someone who has been doing measurements and developing RF treatment products:
https://audiowise-canada.myshopify.com/blogs/news/good-measurements-finally
Die Lösungen sind wirklich interessant und der Eigentümer scheint gut zu wissen, was er macht. Vielen Dank für den Link. Allerdings frage ich mich, warum man USB auf SPDIF und dann auf Optical wandelt und nicht gleich Toslink verwendet? Jedoch hat man hier nochmal das Timing problem.
Interessant auch, das er den Mojo2 gegenüber dem Dave präferiert.
This clever chap:
https://www.head-fi.org/threads/my-choral-housed-chord-mscaler.964931/
Das ist ja echt eine coole Lösung – ich brauche eine CNC Fräse . . . . . .
Bzgl. der Galvanischen Trennung bei USB finde ich nach wie vor die artistic fidelity AFI + USB Lösung von Ralf Koschnike top: https://kopfhoererboutique.com/products/artistic-fidelity-afi-usb-modul?variant=14147847946285
Hierbei werden zwei optische Leitung verwendet. Soweit ich das richtig interpretiere, wird auf dem einen Kabel das Signal transportiert und auf dem anderen den Takt, sodass es zu keinen Timing Problemen kommt.
Beste Grüsse,
Eric