Startseite › Foren › Forum › TP Link TL-WR902AC › Antwort auf: TP Link TL-WR902AC
Hallo zusammen,
Hast Du bei Dir mal versucht Dein Handy (am besten bei laufenden Telefonat) auf den
TP-Link und oder ein LAN-Kabel zu legen ?
Kannst Du Unterschiede mit und ohne Handy messen oder hören?
Nein, habe ich noch nicht gemacht. Um Rückschlüsse auf WLAN zu machen, müsste man das LTE Modul deaktivieren.
Das POE ist hoffentlich nicht störend, wenn es nicht benutzt wird ?
Bei POE wird am Mittelabgriff der Transformer die POE Spannung abgegriffen und dann für die Systemversorgung verwendet. Ich bin da kein Spezialist, aber kann mir Vorstellen, das wenn man POE zwar nicht benutzt trotzdem Störungen vom Gleichtakt der Datenleitung in die Spannungsversorgung gelangt.
1000BASE-T hat eventuell sogar Vorteile in Hinblick auf „Isolation“ da es eine Echokompensation gibt? Weiß jemand ob das optional oder Standard bei 1000BASE-T ist ?
Das DSP, das hier gemacht wird, bezieht sich ja nur auf das Differential-Signal – die Gleichtaktstörungen werden ja zuvor auf Masse gelenkt. Ich denke, das bei 1000base TX auch das Problem mit Crosstalk grösser ist, da ja auf allen 4 Adernpaare Daten gesendet werden. Aber auch bei 100base TX wird das Signal aufbereitet mittels adaptiver Equalizer.
Bei der Konstellation, den Wavlink zwischen die TP-Links ohne Netzwerkanschluss zu stellen bei 50cm Abstand frage ich mich wer wird gestört: Der W-Lan Sender oder Empfänger? oder der Analoge Teil der Anlage ?
Genau diese Frage ist noch zu klären.
Noch eine Alternative: Störung des Hörers 😉
Da die durch den Wavlink verursachten Störungen nach dessen ausschalten noch etwa 10 Sekunden hörbar sind, kann es eigentlich keine Auswirkung auf ein analoges Gerät sein. Die Störung muss sich im Puffer des Streamers befinden.
Die Einwirkung auf die analoge Seite schliesse ich dann auch aus. Ich kann mir aber leider bei besten Willen nicht erklären, wie die Störungen des Wavlink über reine Abstrahlung in den Puffer des Streamers gelangen können. Allerdings will ich das nicht abstreiten. Es gibt ja genügend Berichte im Netzt, die über Klangunterschiede durch verschiedene Speicherungen von Daten berichten.
Eine weitere Erklärung, die ich nach wie vor nicht ausschließen möchte: Die Strahlung beeinflusst das Hörempfinden, das etwa 10s braucht, sich wieder zu normalisieren.
@Eric: würde den blog noch nicht in WiFi. com umbenennen, bevor das nicht geklärt ist 🙂
Das wäre ja dann ein generelles Phänomen, das unabhängig von der Datenübertragung per WLAN ist.
Aber vielleicht denken wir viel zu kompliziert und die Lösung ist ganz einfach, liegt auf der Hand und heißt auch hier Trenntrafo 😉 („trenntrafo.de“ ist leider schon belegt)
Beste Grüsse,
Eric