Startseite › Foren › Forum › Common Mode Messung im Stromnetz › Antwort auf: Common Mode Messung im Stromnetz
Hallo Fred
Schön wieder von Dir zu lesen. Ich hätte dich am Username auch so erkannt, da ich bei Kleinanzeigen deine Filter gesehen hatte.
Das folgende nimm bitte nicht persönlich, ich wills nur mal erwähnen:
Zu deiner Frage: Es fällt mir immer wieder auf, das User meine Texte nicht richtig lesen, folglich auch falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen. Besonders extrem ist es z.B bei einem Ingenieur, der in einem Forum das Thema Netzfilterung sehr ausführlich beschrieben hat.
Ich wiederhole meinen Satz aus Beitrag 1:
Symmetrisch in der Steckdose zeigt es bei mir auf allen 3 Phasen 120mV – 150mV an. Ein guter Wert. Asymmetrisch vorm Fi gemessen zeigen alle 3 Phasen 1540mV.
Folglich sind im Sicherungskasten nicht mehr Störungen als an der Anlage. An der Anlage ist die Messung SYM, Phase-N, also normaler Betrieb des Emi Meters. An dieser Stelle kann ich ASYM gegen PE nicht messen, da sonst der Fi fliegen würde. Das Emi Meter benötigt ja Strom zum arbeiten, mehr als 35mA.
Aber vor dem Fi „könnte“ (möchte niemanden dazu inspirieren, da gefährlich) man so Messen, weil er dort nicht überwacht.
Ok so ?
Hast du zuhause fürs Wohnzimmer keinen Fi, also klassische Nullung, „könntest“ du auch an der Stelle ASYM messen.
Die Idee, Y-Kondensatoren direkt im Sicherungskasten unterzubringen, muss erst geklärt werden, wie weit das zulässig ist. Sie würden aber dort schon, weit vor der Anlage, hochfrequentes sofort gegen PE ableiten, und garnicht zur Anlage kommen lassen, was uns helfen würde.
Zu guter letzt noch ein Tip. Wenn dein Handy-Lader den Wert am Emi Meter erhöht, weg damit. Macht nur Ärger. Ich empfehle mal eins, was dies nicht tut, und nebenbei auch noch sehr gut ist. Wenig Ripple, und unterstützt alle Schnellade-Modusse.
https://de.aliexpress.com/item/1005005368198990.html
Gruß
Stephan