Startseite › Foren › Forum › Stromversorgung › Antwort auf: Stromversorgung
Hallo zusammen
Bei den WLAN Empfängern bin ich weiterhin der Meinung, das sie unterschiedlich „klingen“.
So habe ich mal den Fritz Repeater 3000, als auch den von Eric vorgeschlagenen TPLink, beide mit 5V USB-Akku versorgt. Der 3000er „klingt“ etwas vollmundiger, der TPLink etwas schlanker. An beiden hört man ebenso eine „bessere“ Spannung, entweder mittels LHY-Akku, oder Pi-Filter. Beide Geräte waren intern (Tuning) noch unbehandelt, also Auslieferzustand.
Vor einigen Monaten, alles noch ohne die Idee mit Akku versorgen betrachtet, verglich ich zusätzlich 2 Netgear WLAN-Empfänger. Den WNCE 2001 und 4004. Das war sehr eindeutig. Der 2001 „klang“ mumpfig, dumpf, matt, wogegen der 4004 weitaus ausgewogener daher kam. Der Fritz 3000 hatte beide in die Schranken verwiesen, von daher nicht weiter betrachtet. Man kann ja immer nur vom aktuellem Wissens-Stand aus agieren.
Aber passend zum Thema WLAN Empfänger: Mein Meitner MA-3 DAC hat eine interne Streamerkarte, einmal mit LAN Anschluss, und einmal eine USB-Buchse für einen WLAN-USB-Stick.
Den Vorteil bei USB sehe ich im Fehlen der Bob-Smith Probleme. Steckt man aber einfach den Stick in den Meitner, und verbindet WLAN, „klingt“ das genau so übel, wie Beipack LAN Kabel einfach in den Router. Nervös, tonal krumm, instabil. Aber jetzt kommts: Speist man den WLAN-Stick mittels eines Y-USB-Adapters mit einem externem Netzteil, und trennt die 5V vom DAC, macht er einen deutlich hörbaren Satz Richtung High-End. Stabiler, stimmiger, runder, oder kurz: in allen Punkten besser.
Gruß
Stephan