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Hallo Max,
wie schon geschrieben, ist es sehr schwer die Gleichtaktstörungen in der Spannungsversorgung nachzuweisen. Diese machen sich dann aber im Ethernet Gleichtakt bemerkbar.
Eine direkte Abhängigkeit von Ripple zu Gleichtaktstörungen ist auch m.E. nicht direkt gegeben.
Um sich anzuschauen, was in der Sekundärseite des OLD6000 an Gleichtaktstörungen von der Primärseite steckt, kann man eine Messung machen, indem man die beiden Massen über einen Widerstand verbindet und dann durch Messung vor gegen nach dem Widerstand den Stromfluss misst. Ich habe das mal getan (müsste nachschauen, wo ich das habe). Dann sieht man schön, was in der Sekundärmasse (und auch in „+“) steckt und das deckt sich mit den Erkenntnissen aus den Ethernet Signal-Messungen. Aber bei einer normalen Ripple Messung wird dies nicht sichtbar. Daher sind die ganzen Ripple Messungen auf der Sekundärseite beim OLD6000 witzlos und Augenwischerei, was jedem, der sich mit der Materie etwas intensiver beschäftigt oder der sich als Experte bzgl. Störungen und jetzt auch noch bzgl. Ethernet ausgibt, klar sein müsste. Daher kann ich das nicht mehr ernst nehmen.
Beste Grüsse,
Eric