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Hallo Harald,
herzlich willkommen bei ethernet-sound.com und vielen Dank für den Tip!
Ich hatte ja schon mal angefangen auch USB Kabel zu verdrosseln, aber aufgrund des fehlenden Einsatz bei mir nicht mehr weiter verfolgt – aber ich denke, das ist ein lohnendes Feld.
Bei USB handelt es sich ja auch um ein Differentialsignal, sodass hier die gleichen Effekte wie z.B. Modenkonvertierung und auch transportiere Gleichtaktstörungen zu Klangunterschieden führen können – auch bei USB C Kabeln die vom Phone zum mobilen DAC eingesetzt werden. Daher ist eine Ferritierung hiervon auf jeden Fall zielführend.
Bzgl. des Phoenix Kabels bin ich mir aber unsicher, ob dies wirklich ein CAT/ Kabel im üblichen Sinn ist. In der Beschreibung das Kabels wird folgendes angegeben:
Kabeltyp: FireWire
Kabelaufbau: 2x2xAWG26/7 + 2xAWG20/19; S/FTP
D.H. das 2 mal Twisted Pair mit AWG26 für Signal und dann noch 2 mal AWG20 für die Spannungsversorgung.
Obwohl das zweite Twisted Pair bei USB 2 nicht genutzt wird, erscheint mir der Aufbau gegenüber normalen USB Strippen durchaus besser, sodass ich schon davon ausgehe, das hier geringere Störungen durch das Kabel selbst entstehen und dies zu einem Klangvorteil führt.
Hier ein Aufbau von einem Mogami FireWire Kabel, das diesem Aufbau eigentlich entspricht:
Und hier der einer Standard USB Strippe:
Die Würth Ferrite müssen nicht immer zum normalen Ladenpreis gekauft werden. Bei Ebay gibt es meist ganz gute Angebote, wie z.B. diese hier: https://www.ebay.de/itm/196557705494
Aber halt immer noch teurer als die China Ferrite.
Beste Grüsse,
Eric